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Regenbogenforelle | Regenbogenforelle angeln | Forellen

Die farbenfrohe Regenbogenforelle angeln

Die farbenfrohe Regenbogenforelle angeln
Regenbogenforelle | Regenbogenforelle angeln | Forellen (Quelle: © Gynex - fotolia.com)
Die Regenbogenforelle ist besonders wegen ihres mageren, grätenarmen Fleisches ein beliebter Speisefisch. Ihren Namen verdankt sie den bunt schimmernden Seitenstreifen, die im Wasser wie die Farben des Regenbogens schillern. Was Sie über die Regenbogenforelle wissen müssen und wie man sie am besten angelt, erfahren Sie hier.

Die Regenbogenforelle

Die Regenbogenforelle gehört zur Familie der Lachsfische und ist ein sehr robuster Fisch. Sie kann in unterschiedlichsten Gewässern leben. Hauptsächlich findet man die Regenbogenforelle in sauerstoffreichen Gewässern. Sie bevorzugt die freie Strömung in fließenden Gewässern. In stehenden Gewässern hält sie sich meist an den Grundquellen und Bacheinläufen auf. Ursprünglich kommt sie aus den kalten, sauerstoffreichen Flüssen und Seen Nordamerikas. Mittlerweile ist sie in den Küstengewässern ganz Europas zu finden.

Die Forelle hat einen länglichen Körperbau und kann eine Größe von 80 Zentimetern erreichen. Mit 10 Kilogramm kann sie zu einem echten Schwergewicht heranwachsen. Die Regenbogenforelle hat einen kleinen, spitzen Kopf mit einem hinten liegenden Unterkiefer. Sie besitzt eine leicht gegabelte Schwanzflosse. Die Färbung der Regenbogenforelle variiert stark. Je nach Umgebung, Form und Unterart kann sie bläulich, gräulich oder dunkelgrün gefärbt sein. Die Oberseite und die Rückenflosse der Regenbogenforelle zieren schwarze Punkte.

Die Regenbogenforelle zählt zu den Raubfischen und ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, Insekten und Kaulquappen. Aber auch kleinere Vertreter ihrer eigenen Art stehen auf dem Speiseplan.

Seit den 1950er Jahren werden Regenbogenforellen im großen Stil in Aquakulturen gezüchtet. Länder wie Chile, Norwegen und auch Deutschland züchten die Fische in Meereskäfighaltung. In den Aquakulturen, auch Teichwirtschaft genannt, erhalten die Forellen Futter aus gepresstem Fischmehl, Blutmehl und Fischöl, was zu einem raschen Wachstum führt.


Regenbogenforelle | Regenbogenforelle angeln | Forellen (Quelle: © stellmach72 - fotolia.com)

Regenbogenforellen angeln

Regenbogenforellen in freier Wildbahn zu angeln, kann eine echte Herausforderung sein, da sie an der Angel ein aggressives Verhalten zeigen. Sie beißen hart zu und können sich ab und an sogar vom Angelhaken befreien. Deswegen empfiehlt sich eine weiche Angel, etwa eine Forellenrute. Mit dieser erreicht man eine größere Präzision und kann die Regenbogenforelle erfolgreich angeln. Der Angelhaken, den man auswählt, sollte spitz und fest sein.

           

Da die Regenbogenforelle ein Raubfisch ist, braucht sie einen Köder, dem sie nachjagen kann. Besonders empfehlenswert sind deshalb fleischhaltige Köder, die mit der Strömung geführt werden. Maden, Würmer und Wachsmottenlarven bieten sich hierbei an. Diese werden an der Stippangel befestigt, wobei man sich lediglich auf einen Köder am Haken beschränken sollte.

An den Forellenseen und Forellenteichen ist die Strategie das Warten. Angelt man in Forellenflüssen oder Forellenbächen, muss man den Standort öfter wechseln, um herauszufinden, wo die Regenbogenforellen sich aufhalten.

Auch das Fliegenfischen bietet die Möglichkeit, Regenbogenforellen zu erbeuten. Köder wie Trockenfliegen und Nymphen eignen sich dafür besonders gut.

Fazit: Die Regenbogenforelle ist sehr beliebt bei Anglern. Das liegt einerseits am Vergnügen des Fangens und andererseits am leckeren Fleisch dieses Fisches, der sich leicht und schnell zubereiten lässt.
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Lisa Machatschek
Neben meinem Studium mit dem Schwerpunkt Kommunikation, arbeite ich gerne in allerlei redaktionellen Bereichen. Nach der freischaffenden Tätigkeit bei einer lokalen Zeitung, bin ich seit kurzem im Ratgeber-Bereich von kingnetz.de tätig. Mich begeistert das Schreiben und die vielfältigen Themen, in denen Wissen vermittelt werden kann.