Die Äsche hat viele Unterarten, jedoch werden wir uns im folgenden Ratgeberartikel auf die europäische Äsche beschränken.
Lernen Sie die Eigenheiten des kleinen Raubfisches kennen und erfahren Sie wie Sie diesen Fisch am besten angeln können.
Äschen bevorzugen klares, kühles Wasser und sind in schnell strömenden Flüssen und Bächen mit hohem Sauerstoffgehalt anzutreffen.
Äschen fühlen sich in Gewässern wohl, welche einen sandig-kiesigen Grund aufweisen.
Der Bestand der Äsche geht in Europa immer weiter zurück. In Dänemark und Norwegen ist der Fisch nicht in seiner Wildform anzutreffen.
Da die Äsche ein beliebter Angelfisch ist,wird sie gezüchtet, um die Bestände in europäischen Gewässern wieder aufzubessern.
Äsche | Äsche im Wasser | Polbrille (Quelle: © sttf - Fotolia.com)
Auf europäischer Ebene ist die Äsche durch die Berner Konvention geschützt.
Die Äsche ist eigentlich ein beliebter Speisefisch, in Europa sollten Sie aber aufgrund des Rückgangs des Bestandes auf die "Catch and Release"-Methode zurückgreifen. Sie sollten sich vor dem Angeln informieren ob der Fisch im jeweiligen Gewässer Schonzeiten hat. In manchen Gebieten ist die Äsche ganzjährig geschützt, sprich darf nicht geangelt werden.
Um Äschen zu finden kann eine Polbrille von Nutzen sein. Mit dieser können Sie die Fische im Wasser besser erkennen.
Da Äschen klares Wasser bevorzugen, können Sie den Fisch tatsächlich ersichten und müssen nicht nach Spuren suchen, wie es sonst beim Angeln üblich ist.
Die Äsche ist sehr scheu und anfüttern wird für diesen Fisch nicht empfohlen.
Trotz ihres niedrigen Gewichtes ist die Äsche ein großer Kämpfer, sodass sie mittelstarke Angelschnüre benötigen.
Die Äsche hat ein kleines Maul, sodass die Köder und Haken eher kleiner ausfallen sollten und das Wurfgewicht der Angelrute nicht besonders hoch sein muss.
Äschen lassen sich am besten im Herbst und im Winter fangen.